Berlin. Adolf Bauer hat seinen Rücktritt als Präsident des SoVD zum 30. September 2022 bekanntgegeben. Nach fast 20 Jahren an der Spitze des Verbandes nannte der 82Jährige dafür persönliche Gründe. Michaela Engelmeier, Vorstandsvorsitzende des SoVD, bedauert den Rücktritt: „Ich finde die Entscheidung von Adolf Bauer schade. Ich hätte gerne mit ihm Seite an Seite zusammen für den SoVD gearbeitet. Aber ich hoffe, dass er auch weiter dem Verband mit seinem Rat zur Seite steht.“
Vizepräsidentin Ursula Engelen-Kefer bedankt sich bei Adolf Bauer für dessen Leistungen und Verdienste um den SoVD. „In den neunzehn Jahren als Präsident ist es ihm gelungen, für den Verband notwendige Entscheidungen zu treffen, damit sich der SoVD den gesellschaftlichen, rechtlichen aber auch verbandspolitischen Veränderungen stellen konnte. Im Namen des Präsidiums, des Bundesvorstandes und aller Mitglieder bedanke ich mich für seinen bespielhaften Einsatz für unseren SoVD.“
Der scheidende Präsident richtet den Blick nach vorn: „Der SoVD ist gerade im Augenblick notwendiger denn je. Ich wünsche dem Verband für die kommenden Jahre in seinem Einsatz für die Durchsetzung der Interessen seiner Mitglieder und im Kampf um soziale Gerechtigkeit und Verbesserung der sozialen Bedingungen in unserem Lande allen denkbaren Erfolg“, so Bauer.
Nach dem Rücktritt Adolf Bauers als Präsident wird Michaela Engelmeier als hauptamtliche Vorstandsvorsitzende den Verband weiter nach außen vertreten. Die ehrenamtlichen Geschäfte gehen nach der SoVD-Geschäftsordnung auf Ursula Engelen-Kefer als Vizepräsidentin über. 2023 wird sich die Verbandsspitze des SoVD satzungsgemäß neu aufstellen.
V.i.S.d.P.: Peter-Michael Zernechel