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Hitzeschutz: Wir brauchen ein neues Bauen

SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier: „Der Hitzeschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Dem Baubereich und der Städteplanung kommen hierbei aber eine Schlüsselrolle zu.“

Berlin. Der August bringt uns derzeit bundesweite Rekordtemperaturen – das ganze Land stöhnt unter der Hitze. Das gilt zwar für auch die ländlichen Regionen, besonders betroffen sind allerdings die Städte. Stein, Beton, Glas und Stahl reflektieren die Sonne und speichern die Hitze – bis in die Nacht. Die SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier fordert darum ein neues Bauen: „Der Hitzeschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Dem Baubereich und der Städteplanung kommen hierbei aber eine Schlüsselrolle zu. Expertinnen und Experten sagen ganz klar: Wir brauchen viel mehr Luft und Grün in den Städten.“ Auch beim Bauen sieht Engelmeier noch viel Potenzial. „Gerade bei den Baumaterialien müssen wir neue Wege gehen. Die Zukunft liegt für die Fachleute hier bei allem, was Hitze und Sonne absorbieren kann, wie etwa Holz, Lehm oder auch ganz neuen Technologien. Dazu brauchen wir deutlich mehr Trinkbrunnen in den Innenstädten.“

Große Hitze kann bei vulnerablen Gruppen wie älteren Menschen, Menschen mit chronischen Erkrankungen sowie Säuglingen und Kleinkindern zu erheblichen gesundheitlichen Problemen führen.

Nützliche Tipps und die Forderungen des SoVD zum Hitzeschutz gibt es außerdem auf unserer Aktionsseite: www.sovd.de/hitzeschutz.

V.i.S.d.P.: Peter-Michael Zernechel