Berlin. Auch wenn in den letzten Jahren und Jahrzehnten vieles passiert ist - um die Gleichstellung der Geschlechter in Deutschland ist es nicht gut bestellt. Aus Sicht des Sozialverband Deutschland (SoVD) liegt noch viel Arbeit vor Politik und Gesellschaft. Damit das nicht in Vergessenheit gerät, erinnern die Aktionstage „Equal Care Day“, „Equal Pay Day“ sowie der Internationale Frauentag jedes Jahr im März daran. Aus diesem Grund hat der SoVD den „Gleichstellungsmonat März“ ausgerufen, der gestern zu Ende gegangen ist. SoVD-Bundesfrauensprecherin Jutta König: „Durch eine breit angelegte Social-Media-Kampagne mit täglich neuen Akzenten, aufklärenden Anzeigen in bundesweiten Zeitungen und einer Sondersendung bei SoVD.TV haben wir auf die immer noch existierenden Missstände hingewiesen. Wichtig ist jetzt aber, dass der Kampf für die Gleichstellung nicht mit dem Aktionsmonat endet. Darum muss es das ganze Jahr gehen!“
Die SoVD-Referentin für Frauen, Familie und Jugend, Dr.in Simone Real ergänzt: „Wir wollen die Energie aus dem Aktionsmonat jetzt mitnehmen. Wir fühlen uns durch die vielen Kommentare via Social Media in unserer Arbeit bestärkt. Unter dem Motto ‚Gleichstellung bedeutet für mich…‘ haben nicht nur SoVD-Mitglieder und SoVD-Kolleg*innen Stellung genommen, sondern auch viele Mitstreiter*innen. Besonders liegt dabei den Menschen am Herzen, dass die Sorgearbeit stärker honoriert, die Armutsgefährdung von Frauen minimiert und die eigenständige Existenzsicherung von Frauen mehr gefördert wird. Danke für die vielen tollen Kommentare in allen Kanälen!“
Alle Hintergrundinformationen, interessante Dossiers und den Link zur SoVD.TV-Sendung zum „Gleichstellungsmonat März“ finden Sie HIER.
V.i.S.d.P.: Peter-Michael Zernechel