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Teilnahme an der Frauenalterssicherungskonferenz in Berlin

Aktuelles

Die bayrische SoVD-Landesfrauensprecherin Regina Ruckdäschel war im Juli für zwei frauenpolitische Veranstaltungen in Berlin.

Zwei Personen unterhalten sich. Im Hintergrund ein SoVD-Aufsteller.
Die bayrische Landesfrauensprecherin Regina Ruckdäschel (li.) beim Gespräch auf der Frauenalterssicherungskonferenz. Foto: Wolfgang Borrs

Die bayrische SoVD-Landesfrauensprecherin Regina Ruckdäschel nahm an der 19. Frauen-Alterssicherungskonferenz in Berlin teil. Im Mittelpunkt der gemeinsamen Veranstaltung von SoVD und ver.di standen das Rentenpaket II und die Benachteiligung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt.

Höhere Renten verhindern Altersarmut

Nach der Begrüßung durch Silke Zimmer (Vorständin Ver.di) und Michaela Engelmeier (Vorstandsvorsitzende SoVD) stiegen die Teilnehmerinnen gleich in die brisanten Themen ein. SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier bezeichnete es in ihrer Rede als nicht hinnehmbar, dass in einem reichen Land wie Deutschland immer noch Menschen von Altersarmut bedroht sind. Die Stabilisierung des Rentenniveaus sei daher ein wichtiger Schritt. Damit, so Engelmeier, sorge die Bundesregierung dafür, dass sich die Renten auch zukünftig wie die Löhne entwickeln.

Vormittags stand das Rentenpaket II auf der Agenda und nach einer gemeinsamen Mittagspause war gleicher Lohn für alle (Gender Gap) das weitere Thema. Es wurden gemeinsam Forderungen an die Politik formuliert und Frau Schwendler bzw. Frau Kerschbaumer (beide Ver.di) und Frau Dr. Real (SoVD) fanden sprachen die Schlußworte zu dieser inspirierenden Konferenz.

Konferenz der SoVD-Frauensprecherinnen

Bereits am Tag zuvor trafen sich die Frauensprecherinnen der SoVD-Landesverbände zur Konferenz im Sitzungsaal der Bundesgeschäftsstelle. Daran nahm auch Regina Ruckdäschel teil.

Nach der Begrüßung durch die Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier und der Bundesfrauensprecherin Jutta König folgte eine allgemeine Vorstellungsrunde.

Es folgten frauenspezifische Berichte aus dem Bündnis „Sorgearbeit fair teilen“, das Frauenbild der AfD, Gewaltschutz für Frauen mit / ohne Behinderung und dem Deutschen Frauenrat. Ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung war zum Thema, Änderung des Schwangerenkonfliktgesetzes, im Besonderen bei den Gehsteigbelästigungen.

Zum Abschluss machte Michaela Engelmeier auf bevorstehende Veranstaltungen, wie die Alterssicherungskonferenz und den Inklusionslauf aufmerksam.