Die Kritik des SoVD am Maßnahmenpaket der Bundesregierung formulierte in gleicher Weise die bayerische Sozialministerin Ulrike Scharf (CSU). Sie sagte am 28. März in München: „Die geplante Hilfe über Einmalzahlungen und vorübergehende Steuersenkungen reicht hinten und vorne nicht. Zudem geht sie an den über 20 Millionen Rentenempfänger*innen in Deutschland fast oder ganz vorbei. Dieser Ampel fehlt das Gespür für die Rentnerinnen und Rentner. Viele Ältere haben jetzt Angst vor ihrer Heizrechnung. Da reicht auch eine Senkung der Energiesteuer für drei Monate nicht aus. Dabei sind die Älteren die Generation, die dieses Land aufgebaut hat. Wir schulden ihnen Respekt und Anerkennung. Die Ampel muss nachlegen. Sie muss ihrer Verantwortung für die Rentnerinnen und Rentner in Deutschland schnellstens gerecht werden!“
Der SoVD-Landesverband Bayern freut sich, dass die zuständige Staatsministerin das Problem erkannt und aufgegriffen hat. Er hofft, dass auch die Bundesregierung dies erkennt und entsprechend handeln wird.