Das funktioniert nach einem einfachen Prinzip: Bücher herausnehmen – daheim lesen – zurückstellen oder ein eigenes Buch hineinstellen, das man entbehren kann. Die Bücher werden kostenlos, anonym und ohne Formalitäten zum Tausch oder zur Mitnahme angeboten. Vom Kin der- bis zum Sachbuch, vom Roman bis zum Bildband darf alles in die Regale gestellt werden. Der Bestand wird regelmäßig aufgefrischt. Der SoVD ist Träger des Bücherschranks.
Die Initiative zum Bücherschrank in Altenerding kam von der Erdinger SPD-Fraktion. Betreut wird die Einrichtung mit derzeit über 150 Büchern aber von der Arbeiterwohlfahrt (AWO). Großen Anteil am Zustandekommen des Lese angebotes hat die Sparda-Bank München, die den Schrank finanzierte. Mit dem Durchschneiden eines roten Bandes wurde der Bücherschrank offiziell der Öffentlichkeit übergeben. Bei der Eröffnung des Altenerdinger Bücherschranks waren dabei: SPD-Fraktionssprecher Alexander Gutwill, die AWO Kreisvorsitzende Sandra Liebold, Willi Scheib vom SoVD, Erdings Sparda-Bank-Filialleiter Josef Straßer, SPD-Ortsvorsitzender Leon Kozica und der Vorsitzende des SoVD Erding, Matthias Hogreve
Quelle: Merkur.de