Elfriede Schreiner, Leiterin der Nürnberger Geschäftsstelle, stellte zusammen mit Thomas Schreiner die Räume am Trödelmarkt und ihre Arbeit vor. Die anwesenden Mitglieder des Landesvorstands waren sehr interessiert und lauschten den Ausführungen.
Anschließend gingen die Mitglieder des Landesvorstandes zu Fuß in ein nahegelegenes fränkisches Traditionslokal, da die Räume der Geschäftsstelle zu klein für eine Sitzung des gesamten Landesvorstandes sind. Nach einer Stärkung in der Mittagspause begann die eigentliche Sitzung des Landesvorstandes. Die neue Vorstandsvorsitzende des SoVD, Michaela Engelmeier, stellte sich per Videoschaltung dem Landesvorstand vor und umriss ihre Vorhaben für die Zukunft des SoVD. Sie stellte sich auch den interessierten Fragen aus den Reihen des Landesvorstandes.
Ebenfalls online zugeschaltet zur Vorstellung war Zsanett Weber, die neue Mitarbeiterin der Landesgeschäftsstelle in München. Da sie zukünftig viel mit den Mitgliedern des Landesvorstandes zu tun haben wird, war es sowohl ihr als auch dem Landesvorstand ein Bedürfnis, sich gegenseitig kennenzulernen.
Nach einer Gedenkminute für die verstorbenen Vorstandsmitglieder setzte sich die Tagesordnung mit Berichten der einzelnen Vorstände und Aussprache dazu fort. Dazu gehörten die Verabschiedung des Haushalts für 2023 und die Terminierung des Landesverbandstags für den 24. Juni 2023 in München. Die Untergliederungen des SoVD wurden zudem beauftragt, geeignete Veranstaltungen in der jeweiligen Region ausfindig zu machen, auf denen der SoVD Bayern sich und seine Arbeit einem breiten Publikum vorstellen kann. So soll es etwa einen Tag der offenen Tür in der Landesgeschäftsstelle München, einen Stand auf dem Frankentag, oder einen Messestand geben.
Ein besonderer Höhepunkt des Tages fand sich in einer wahrscheinlich nur sehr seltenen Ehrung: Walter Mänz, Revisor im Landesvorstand, wurde für seine 70-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Die Landesvorsitzende Meta Günther dankte ihm im Namen des gesamten Landesverbandes für seine Treue und bis heute anhaltende ehrenamtliche Arbeit mit Blumen und einer Ehrenurkunde. Walter Mänz war bereits als junger Bub von elf Jahren zusammen mit seinen Eltern in den damaligen Reichsbund eingetreten und diente dem SoVD in vielen verschiedenen, ehrenamtlichen Funktionen.